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   BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06   

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BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06 (https://dejure.org/2006,6810)
BVerwG, Entscheidung vom 21.09.2006 - 2 C 6.06 (https://dejure.org/2006,6810)
BVerwG, Entscheidung vom 21. September 2006 - 2 C 6.06 (https://dejure.org/2006,6810)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    BBVAnpG 99 Art. 9 § 1 Abs. 1; BayVwVfG Art. 32; VwGO § 108 Abs. 1 Satz 1
    Zeitvorgabe für die Geltendmachung von Besoldungsansprüchen nach Art. 9 § 1 Abs. 1 Satz 2 BBVAnpG 99; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; gesetzliche Frist; Anspruchsvoraussetzung in Gestalt einer einzuhaltenden Zeitspanne; Verschulden des Dienstherrn bei Erteilung ...

  • Bundesverwaltungsgericht

    BBVAnpG 99 Art. 9 § 1 Abs. 1
    Anforderung an die Kollegialgerichtsentscheidung; Anspruchsvoraussetzung in Gestalt einer einzuhaltenden Zeitspanne; Beweismaß der Glaubhaftmachung und der richterlichen Überzeugungsgewissheit; Kollegialgerichtsregel; Verschulden des Dienstherrn bei Erteilung einer ...

  • Wolters Kluwer
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für den Anspruch eines Beamten auf amtsangemessene Besoldung hinsichtlich eines dritten Kindes und weiterer Kinder; Bestimmung der Zeitvorgabe für die Geltendmachung von Besoldungsansprüchen nach Art. 9 § 1 Abs. 1 S. 2 des Gesetzes über die Anpassung von ...

  • Judicialis

    BBVAnpG 99 Art. 9 § 1 Abs. 1; ; BayVwVfG Art. 32; ; VwGO § 108 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zeitvorgabe für die Geltendmachung von Besoldungsansprüchen nach Art. 9 § 1 Abs. 1 Satz 2 BBVAnpG 99; Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; gesetzliche Frist; Anspruchsvoraussetzung in Gestalt einer einzuhaltenden Zeitspanne; Verschulden des Dienstherrn bei Erteilung ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 17.08.2005 - 2 C 37.04

    Beförderung; Fahrlässigkeit; höherwertiger Dienstposten; Kausalität;

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    Der Kollegialgerichtsregel liegt die Erwägung zugrunde, dass von einem Beamten ein besseres Verständnis des Rechts als von einem Kollegialgericht nicht erwartet werden kann (Urteil vom 17. August 2005 - BVerwG 2 C 37.04 - BVerwGE 124, 99, 104 ff. m.w.N.).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 18. November 2004 - III ZR 347/03 - DVBl 2005, 312 m.w.N.), der sich der Senat angeschlossen hat (vgl. Urteil vom 17. August 2005 a.a.O. S. 106 f.), greift die Kollegialgerichtsregel nur ein, wenn die kollegialgerichtliche Entscheidung, die eine behördliche Maßnahme als rechtmäßig gebilligt hat, ihrerseits auf einer umfassenden und sorgfältigen Prüfung der Sach- und Rechtslage beruht.

  • BVerfG, 22.03.1990 - 2 BvL 1/86

    Die Besoldung von Beamten und Richtern mit mehr als zwei Kindern war im Zeitraum

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    Darin hatte die Oberfinanzdirektion Nürnberg den Text einer Verwaltungsvorschrift unverändert übernommen, die das Bayerische Staatsministerium der Finanzen am 21. Dezember 1990 formuliert und zwecks Information über die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 22. März 1990 - 2 BvL 1/86 - (BVerfGE 81, 363) und vom 29. Mai 1990 - 1 BvL 20/84, 26/84, 4/86 - (BVerfGE 82, 60) den anderen Ministerien und den nachgeordneten Behörden zugeleitet hatte.

    Mit dieser Regelung hat der Gesetzgeber der vom Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 22. März 1990 - 2 BvL 1/86 - (BVerfGE 81, 363) erhobenen und mit Beschluss vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91, 5, 6, 7, 8, 9, 10/96, 3, 4, 5, 6/97 - (BVerfGE 99, 300) bekräftigten Forderung Rechnung getragen, die Besoldung der Beamten mit mehreren Kindern seit 1988 zu verbessern.

  • BGH, 18.11.2004 - III ZR 347/03

    Amtspflichten bei der Überführung einer großen Anzahl Angestellter in eine

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 18. November 2004 - III ZR 347/03 - DVBl 2005, 312 m.w.N.), der sich der Senat angeschlossen hat (vgl. Urteil vom 17. August 2005 a.a.O. S. 106 f.), greift die Kollegialgerichtsregel nur ein, wenn die kollegialgerichtliche Entscheidung, die eine behördliche Maßnahme als rechtmäßig gebilligt hat, ihrerseits auf einer umfassenden und sorgfältigen Prüfung der Sach- und Rechtslage beruht.
  • BVerfG, 02.07.1974 - 2 BvR 32/74

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Glaubhaftmachung bei einem Antrag auf

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    In dem allen liegt die Aussage des Verwaltungsgerichtshofs, dass die Ursächlichkeit der missverständlichen Formulierung des Erlasses für die Untätigkeit des Klägers wahrscheinlich ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Juli 1974 - 2 BvR 32/74 - BVerfGE 38, 35 ; BVerwG, Beschluss vom 1. Februar 1996 - BVerwG 1 B 37.95 - Buchholz 310 § 99 VwGO Nr. 24).
  • BVerwG, 01.02.1996 - 1 B 37.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Nichvorlage von Akten infolge Geheimhaltungsbedürftigkeit

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    In dem allen liegt die Aussage des Verwaltungsgerichtshofs, dass die Ursächlichkeit der missverständlichen Formulierung des Erlasses für die Untätigkeit des Klägers wahrscheinlich ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 2. Juli 1974 - 2 BvR 32/74 - BVerfGE 38, 35 ; BVerwG, Beschluss vom 1. Februar 1996 - BVerwG 1 B 37.95 - Buchholz 310 § 99 VwGO Nr. 24).
  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Steuerfreies Existenzminimum

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    Darin hatte die Oberfinanzdirektion Nürnberg den Text einer Verwaltungsvorschrift unverändert übernommen, die das Bayerische Staatsministerium der Finanzen am 21. Dezember 1990 formuliert und zwecks Information über die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 22. März 1990 - 2 BvL 1/86 - (BVerfGE 81, 363) und vom 29. Mai 1990 - 1 BvL 20/84, 26/84, 4/86 - (BVerfGE 82, 60) den anderen Ministerien und den nachgeordneten Behörden zugeleitet hatte.
  • BVerwG, 28.06.2001 - 2 C 48.00

    Antrag, vorheriger - an den Dienstherrn bei allgemeiner Leistungsklage und bei

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    Die Geltendmachung des Anspruchs auf zusätzliche Besoldung innerhalb der Zeitspanne 1. Januar 1988 bis 31. Dezember 1998 ist vielmehr ein dem materiellen Recht zuzuordnendes Tatbestandsmerkmal des Art. 9 § 1 Abs. 1 Satz 2 BBVAnpG 99. Diese Rechtsauffassung liegt dem Urteil des Senats vom 28. Juni 2001 - BVerwG 2 C 48.00 - (BVerwGE 114, 350), in dem das Zeitmoment in Art. 9 § 1 Abs. 1 Satz 2 BBVAnpG 99 als "Anspruchsvoraussetzung" bezeichnet ist (Urteil vom 28. Juni 2001 a.a.O. S. 352), sowie dem Urteil des Senats vom 3. März 2005 - BVerwG 2 C 13.04 - (Buchholz 240 § 40 BBesG Nr. 32 S. 9) zugrunde, wonach der Antrag auf Erhöhung des Familienzuschlags eine "materiellrechtliche Willenserklärung" darstellt.
  • BVerfG, 24.11.1998 - 2 BvL 26/91

    Beamtenkinder

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    Mit dieser Regelung hat der Gesetzgeber der vom Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 22. März 1990 - 2 BvL 1/86 - (BVerfGE 81, 363) erhobenen und mit Beschluss vom 24. November 1998 - 2 BvL 26/91, 5, 6, 7, 8, 9, 10/96, 3, 4, 5, 6/97 - (BVerfGE 99, 300) bekräftigten Forderung Rechnung getragen, die Besoldung der Beamten mit mehreren Kindern seit 1988 zu verbessern.
  • BVerwG, 30.01.1997 - 2 C 10.96

    Abfindung einer Beamtin - Belehrung über befristete Rückzahlungsmöglichkeit bei

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    Der Dienstherr ist aus dem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis zwar grundsätzlich nicht verpflichtet, den Beamten über dessen Rechte und Pflichten jederzeit umfassend und aktuell zu informieren (vgl. z.B. Urteile vom 30. Januar 1997 - BVerwG 2 C 10.96 - BVerwGE 104, 55 und vom 7. April 2005 - BVerwG 2 C 5.04 - BVerwGE 123, 175 ; Beschlüsse vom 27. September 2001 - BVerwG 2 B 8.01 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 119 und vom 6. März 2002 - BVerwG 2 B 3.02 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 120).
  • BVerwG, 07.04.2005 - 2 C 5.04

    Anfechtung; Antrag auf Entlassung; Aufklärungspflicht; Beamtenverhältnis;

    Auszug aus BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 6.06
    Der Dienstherr ist aus dem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis zwar grundsätzlich nicht verpflichtet, den Beamten über dessen Rechte und Pflichten jederzeit umfassend und aktuell zu informieren (vgl. z.B. Urteile vom 30. Januar 1997 - BVerwG 2 C 10.96 - BVerwGE 104, 55 und vom 7. April 2005 - BVerwG 2 C 5.04 - BVerwGE 123, 175 ; Beschlüsse vom 27. September 2001 - BVerwG 2 B 8.01 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 119 und vom 6. März 2002 - BVerwG 2 B 3.02 - Buchholz 232 § 79 BBG Nr. 120).
  • BVerwG, 28.03.1996 - 7 C 28.95

    Offene Vermögensfragen: Rechtsnatur der Anmeldefrist des § 30a VermG,

  • BVerwG, 22.10.1993 - 6 C 10.92

    Schulbeförderungskosten - Art. 20 Abs. 3 GG, zur Vereinbarkeit von

  • BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 17.87

    Vertragsauslegung - Gerichtlicher Vergleich - Wohnungsbauförderungsantrag -

  • BVerwG, 02.02.1995 - 2 C 19.94

    Nachforderungen - Nutzungsentgeld - Rechtsmißbrauch - Verjährungseinrede -

  • BVerwG, 03.03.2005 - 2 C 13.04

    Familienzuschlag für das dritte und weitere Kind; Kindergeld; Auslegung eines

  • BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 5.06

    Zeitvorgabe für die Geltendmachung von Besoldungsansprüchen nach Art. 9 § 1 Abs.

  • BVerwG, 06.03.2002 - 2 B 3.02

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die

  • BVerwG, 28.06.1965 - VIII C 334.63
  • BVerwG, 27.09.2001 - 2 B 8.01

    Revisionsverfahrensrechtliche Klärungsbedürftigkeit der Frage einer Ersatzpflicht

  • BVerwG, 03.06.1988 - 8 C 79.86

    Kriegsdienstverweigerung - Ausschlußfrist - Wiedereinsetzung

  • BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73

    Verlust des Anspruchs auf Filmförderung für einen Filmhersteller bei

  • BVerwG, 28.05.1973 - II B 15.73

    Unterscheidung von Krankenhausbehandlung und Sanatoriumsbehandlung -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.11.2010 - 3 A 1761/08

    Zeitnahe Geltendmachung eines in die Zukunft gerichteten Antrags auf erhöhte

    Dass diese Voraussetzung, vgl. zur Qualifikation als materiellrechtliche Anspruchsvoraussetzung für den Fall einer ausdrücklichen gesetzlichen Regelung: BVerwG, Urteil vom 21. September 2006 - 2 C 6.06 -, juris; und ebenso in der vorliegenden Konstellation Baden-Württembergischer VGH, Urteil vom 13. Februar 2007 - 4 S 2289/05 -, Schütz BeamtR ES/C I 1 Nr. 30, auch für Ansprüche aufgrund der Vollstreckungsanordnung des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 1998 gilt, hat das Bundesverwaltungsgericht in Urteilen vom 13. November 2008 festgestellt und vom 27. Mai 2010 bestätigt.
  • VG Regensburg, 22.09.2010 - RO 1 K 10.521

    Wiederaufgreifen des Verfahrens oder Rücknahme des bestandskräftigen

    Verletzt er diese Pflicht schuldhaft und führt dies bei einem Beamten zu einem Irrtum, der ihn veranlasst, eine rechtserhebliche Handlung zu unterlassen, hat der Dienstherr einen entstandenen Vermögensschaden zu ersetzen (vgl. BVerwG, Urt. v. 21.9.2006, Az. 2 C 6.06).
  • VG Ansbach, 17.06.2008 - AN 1 K 06.03608

    Verjährung von Besoldungsansprüchen; Kenntnis der anspruchsbegründenden Umstände

    Der Dienstherr ist nämlich aus dem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis nicht verpflichtet, den Beamten über dessen Rechte und Pflichten jederzeit umfassend und aktuell zu informieren (BVerwG, Urteile vom 30.1.1997 - 2 C 10.96, BVerwGE 104, 55; vom 7.4.2005 - 2 C 5.04, BVerwGE 123, 175 und vom 21.9.2006 - 2 C 6/06, DokBer B 2007, 60; Beschlüsse vom 27.9.2001 - 2 B 8.01, Buchholz 232, § 79 BBG Nr. 119 und vom 6.3.2002 - 2 B 3.02, Buchholz 232, § 79 BBG Nr. 120).
  • VG Ansbach, 09.12.2008 - AN 1 K 08.01374

    Nachzahlung familienbezogener Bezügebestandteile wegen nicht amtsangemessener

    Der Beklagte sei nicht aus Gründen von Treu und Glauben daran gehindert, sich auf die verspätete Antragstellung zu berufen, weil der in Art. 9 § 1 Abs. 1 BBVAnpG 99 genannte Zeitraum nach den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. September 2006 (2 C 5.06, 2 C 6.06, 2 C 7.06) für den Dienstherrn von erheblicher Bedeutung sei.
  • VG Ansbach, 17.06.2008 - AN 1 K 08.00047

    Nachzahlung familienbezogener Bezügebestandteile wegen nicht amtsangemessener

    Der Beklagte sei nicht aus Gründen von Treu und Glauben daran gehindert, sich auf die verspätete Antragstellung zu berufen, weil der in Art. 9 § 1 Abs. 1 BBVAnpG 99 genannte Zeitraum nach den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts vom 21. September 2006 (2 C 5.06, 2 C 6.06, 2 C 7.06) für den Dienstherrn von erheblicher Bedeutung sei.
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